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Wie den Vereins- und Klubnachrichten des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V. in der jüngsten Ausgabe (7/2009) der „Unser Rassehund“, der Verbandszeitschrift des VDH e.V., auf S. 47 zu entnehmen ist, wurde der langjährige Geschäftsführer des SV zum 01.07.2009 in den Ruhestand verabschiedet. Unter anderem sei er ein gefragter Gesprächspartner der Medien gewesen und habe es immer wieder geschafft, oft emotional geführte Diskussionen auf eine sachliche und kynologisch fundierte Grundlage zurückzuführen.

Seit nunmehr 6 Jahren ist in Niedersachsen ein Hundegesetz in Kraft, welches auf jedwede Diskriminierung von Hunderassen und Unterscheidung aufgrund von Größe/Gewicht verzichtet und die Möglichkeit bietet, Hunde wegen Vorfällen als individuell gefährlich einzustufen. Zu Beißvorfällen kam es in den vergangenen Jahren trotzdem immer wieder. Die Betrachtung jedes einzelnen Falles lässt stets eine Gemeinsamkeit erkennen: Ungeeignete Hundehalter, denen notwendige Kenntnisse über Hundehaltung und Hundeverhalten fehlen und die aufgrund ihrer Hundehaltung in der Regel bereits (zum Teil mehrfach) aufgefallen waren, ohne dass die Ordnungsbehörden die Möglichkeiten des Niedersächsischen Hundegesetzes bzw. des Niedersächsischen Gefahrenabwehrgesetzes ausgeschöpft hätten, um durchaus vorhersehbare Hundevorfälle zu vermeiden.

Der Tierschutzverein München, in dessen Tierheim sich zahlreiche, u.a. behördlich sichergestellte und de facto nicht vermittelbare Hunde der inkriminierten Rassen befinden, macht sich für eine Änderung der bayerischen Hundeverordnung stark.

Nähere Informationen sowie eine Unterschriftenaktion gibt es hier: http://tierheim-muenchen.com/pdf/UListe_listis_210709.pdf

Mitmachen schadet sicherlich nicht .... L.-J. Weidemann 2. Vorsitzender Hund und Halter e.V.

Wie die Online-Ausgabe der Kölnischen Rundschau am 14.10.2009 berichtet planen CDU und FDP im Rat der Stadt Troisdorf unter dem Motto „Steuerentlastung für die Bürger“ die Abschaffung der Hundesteuer. Dies soll allerdings nicht für sog. Kampfhunde gelten (http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895328547.shtml).

Im Koalitionsvertrag von CDU und FDP ( vgl. http://www.fdp-sh.de/files/3256/Koalitionsvertrag.pdf) heißt es auf S. 48: „CDU und FDP sehen sich dem Tierschutz besonders verpflichtet. Zur Verbesserung des Tierschutzes werden die bestehenden Rechtsgrundlagen evaluiert und ggf. angepasst. CDU und FDP wollen die Bürgerinnen und Bürger vor verantwortungslosen Hundehaltern schützen. Die Rasseliste hat sich dafür als nicht geeignet erwiesen und wird daher im Gefahrhundegesetz abgeschafft.“

Vor einigen Wochen – genauer gesagt am 10.07.2009 – berichteten wir an dieser Stelle über eine Aussage des Vereins für Deutsche Schäferhunde e.V., der sich de facto rühmte, an der mit einer Rasseliste versehenen „Kampfhundeverordnung“ Bayerns mitgewirkt zu haben, die „als beispielgebend für die Hundeverordnung anderer Bundesländer gesehen werden müsse“. (vgl. Interessante Erkenntnisse)

Nach dem furchtbaren Vorfall in Thüringen, bei dem ein kleines Mädchen zu Tode kam, haben

  • der Deutsche Club für Bullterrier e.V.
  • die Gesellschaft der Bullterrier Freunde e.V.
  • die Staffordshire-Hilfe e.V.
  • Bullterrier in Not e.V.
  • TS Pitbull, Stafford & Co. Köln e.V.
  • Hund und Halter e.V.

eine gemeinsame Presseerklärung abgegeben.

Diese finden Sie hier >>> (PDF)


Deutscher Club für Bullterrier e.V. Thüringer Forum für Mensch und Hund Staffordshire-Hilfe e.V. Bullterrier in Not e.V. TS Pitbull, Stafford & Co. Köln e.V. Hund und Halter e.V.