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Das Institut befasst sich u.a. mit Fragen zu Stammarten sowie Entstehungs- bzw. Verbreitungsgeschichte von Haustieren (Archäozoologie). Darüber hinaus gilt das Interesse vor allem allgemeinen Domestikationseffekten, die in Parallelbildungen, extremer innerartlicher Merkmalsvariation, graduellen Änderungen im Hirnbauplan und im Verhaltensspektrum ihren Ausdruck finden.
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Das Tierschutzzentrum ist eine zentrale Einrichtung der Tierärztlichen Hochschule Hannover zur fächerübergreifenden Bearbeitung und Beantwortung tierschutzrelevanter Fragestellungen. Darüberhinaus ist das Tierschutzzentrum Ansprechpartner in allen Fragen des Tierschutzes innerhalb und außerhalb der Tierärztlichen Hochschule. Darüber hinaus initiiert, koordiniert und betreut das Tierschutzzentrum Forschung im Sinne eines wissenschaftlichen Tierschutzes. Hierbei geht es insbesondere um die Erarbeitung wissenschaftlicher Beurteilungskriterien zur tiergerechten Haltung, Pflege und Umgang von bzw. mit Tieren entsprechend dem Leitgedanken "Wissen schützt Tiere".
Weitere Aufgaben des Tierschutzzentrums lassen sich unter dem Begriff "Dienstleistung" zusammenfassen, hierunter fallen Literaturrecherchen, Stellungnahmen und Gutachten zu tierschutzrelevanten Themen, die Beratung im Sinne eines wissenschaftlichen Tierschutzes von Behörden, Verbänden und Einzelpersonen, der Aufbau eines Archivs tierschutzrelevanter Gerichtsurteile, Fort- und Weiterbildung im Bereich des Tierschutzes nicht nur für Tierärzte und Tierärztinnen, sondern auch für Lehrerinnen und Lehrer, aber auch die Öffentlichkeitsarbeit für einen wissenschaftlich fundierten Tierschutz.
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Der Fachbereich Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin ist eine der fünf Ausbildungsstätten für Tierärzte und Tierärztinnen in Deutschland und ein bekanntes Zentrum für tierärztliche Dienstleistungen wie für veterinär- medizinische Forschung.
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Die Arbeitsgruppe Gefährliche Hunde (AGGH) wurde im November 1999 auf Initiative von TierärztInnen der Schweizerischen Tierärztlichen Vereinigung für Verhaltensmedizin STVV gegründet. Ziele der AGGH: Erarbeitung von Grundlagen für eine sinnvolle und wirksame Prävention von Aggressionen von Hunden gegen Menschen und Förderung entsprechender Präventionsmassnahmen.
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Die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft ist die wissenschaftliche Gesellschaft der Veterinärmedizin. Die Mitgliedschaft ist freiwillig und die Gesellschaft hat bundesweit über 4800 Mitglieder. Tierärzte aus Hochschulen, Praxis, Industrie, Behörden, Ministerien und Forschungsinstituten finden sich zusammen in den 36 Fachgruppen und 6 Arbeitskreisen/Ausschüssen unter dem Dach der DVG. Gegründet 1949, ist die DVG die älteste Organisation der Veterinärmedizin in der Bundesrepublik.
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Eberhard Trumler-Station Wolfwinkel
Seit 1979 betreibt die GfH in einem nordöstlichen Ausläufer des Westerwaldes, unweit von Siegen entfernt, die Forschungsstation mit dem Namen Wolfswinkel. Wolfswinkel ist übrigens keine Erfindung von uns, sondern - für uns ein glücklicher Umstand - ein alter Flurname. Heute leben in Wolfswinkel in neun Gehegen die Abkömmlinge des Urahnen aller Haushunde.