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Liebe Hundefreunde,

hier sehen Sie ein weiteres bedauernswertes Opfer der Landeshundeverordnungen !

Gesichert mit Maulkorb und Leine, selbstverständlich wesensgetestet, gechippt und haftpflichtversichert, war er nicht in der Lage sich gegen seinen plötzlich auftauchenden Angreifer zu wehren.



Da hilft auch leider die amtlich bestätigte Sachkunde und das blütenweiße polizeiliche Führungszeugnis des Halters nichts, wenn der Gegenüber zunächst aus Gedankenlosigkeit - oder ist es etwa doch Rücksichtslosigkeit (?) - seinen Hund munter drauf los rennen lässt, um im Ergebnis erstaunt feststellen zu müssen, dass man nicht dazu imstande ist den erforderlichen Einfluss auf das Verhalten seines eigenen Tieres auszuüben da es nun plötzlich doch nicht nur spielen will!

Besonders erschütternd ist die Tatsache, dass trotzdem seitens des Geschädigten(!) unternommenen Versuches, den Vorfall gütlich zu einigen, dieser nun auch noch mit einem Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung beglückt wurde!!



Nichts liegt uns ferner, als weitere Hunderassen in unsinnigen Rasselisten involviert oder gar die gesamte Hundehaltung in Deutschland Restriktionen unterworfen zu sehen! Doch mehr Verantwortungsbewusstsein ist nicht nur wünschenswert, sondern zwingend erforderlich. Und auch etwas mehr Sachkunde im Umgang mit dem Hund würde keinem schaden !

Eigentlich sollte mittlerweile auch der letzte Hundehalter von den diversen Hundeverordnungen Wind bekommen haben. Ist es da zuviel erwartet, seinen Hund zunächst zurückzurufen und ggf. anzuleinen?

Mit der mangelnden Solidarität vieler Halter nicht betroffener Hunderassen und -mischlinge haben die Halter der gelisteten Hunde sich inzwischen, wenn auch schwerlich, abfinden müssen – aber heißt das auch, dass nicht einmal mehr auf gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis gehofft werden darf ? Und gilt dies zeitgleich auch als Freibrief dafür, die Konsequenzen der eigenen Unfähigkeit mittels erdichteter, für die eigene Situation angenehmerer, Aussagen und Auslegungen anderen anzulasten ?


Eine detaillierte Aufstellung der Behandlung des Hundes und den damit verbundenen Kosten, sowie einen ausführlichen Bericht an das Polizei-Präsidium Potsdam, aufgrund des eingeleitetes Ermittlungsverfahrens finden Sie hier:




Ermittlungsverfahren         (Zum PDF-Dokument - 44,55 KB >>)
Bericht zum Hergang         (Zum PDF-Dokument - 327,26 KB >>)
Behandlungsaufstellung     (Zum PDF-Dokument - 124,28 KB >>)